geb. 1926 in Münster
Franz Veltmann konnte dem Radsport zunächst nicht viel abgewinnen.
Als er sich schließlich durch seinen radsportbegeisterten Vater zur Teilnahme an einem Aschebahnrennen überreden ließ und dieses Rennen überraschend gewann und eine nicht unbeträchtliche Siegprämie einstreichen konnte, war sein Interesse geweckt.
Nachdem er mit seinen Dortmunder Partner Hans Borkowski als Amateur einen Vielzahl von Siegen auf deutschen Radrennbahnen eingefahren hatte, wechselte er zu Beginn der 1950er Jahre ins Profilager. Die populären Sechstagerennen sollten sein Metier werden.
Trotz guter Ergebnisse war es in diesem Zeitraum schwierig in Deutschland vom Radsport zu leben. Ein gutes Einkommen ließ sich nur bei den Sechstagerennen in den Wintermonaten erzielen.